Die jungen MusikerInnen des Wiebke Schröder Trios präsentieren sich nicht nur als ausgezeichnete Instrumentalisten und Komponisten, sondern auch als Interpreten des reinen Moments.“ (NOZ/September 2015).

 

Das Trio spielt vor allem Eigenkompositionen - im Weiteren gehören aber auch Arrangements von Jazzstandards, Popsongs oder Liedern zu ihrem Repertoire. Obwohl es in den Kompositionen meist eine Art musikalischen Anker gibt, z.B. in Form von einer Melodie, einer rhythmischen Struktur oder einer Harmoniefolge, hat sich das Trio zur Aufgabe gemacht, ebenso viel freien Raum für improvisatorische Ausflüge zu schaffen. Auf dem Nährboden von zeitgenössischem Jazz, aber auch Einflüssen aus der Klassik, gedeiht eine Musik mit weitreichendem Klangspektrum. Das Trio klingt mal ernst und philosophisch, lyrisch und verspielt oder experimentell und groove – orientiert.

 

Sehr wichtig für die Spielweise der Band sind Kommunikation, Natürlichkeit und Tiefgang. Als Keimzelle der Kompositionen fungieren kleine Geschichten, Bilder, Gedichte, Sinneseindrücke oder einfach nur eigene Lebenserfahrungen. Auch wenn die meisten Stücke des Trios bisher aus der Feder der Pianistin stammen, so findet das Komponieren auch sehr oft im Team statt. So wie auch in ihrem Debüt-Album „Episodes“, 2017 erschienen auf dem Schweizer Label Unit Records, erzählt ihre Musik Geschichten, in denen ausgefeilte Komposition und improvisatorische Freiheit vereint wird. (English Version bellow...)

 

 

Wiebke Schröder - Piano & Komposition

Silas Jakob - Schlagzeug

Michael Bohn - Kontrabass

 

 

 

The trio specializes in writing their own music- nonetheless, they love to strech out towards arranging jazz-standards, classical songs, or popular music. These three musicians have a clearly worked out path of how they want their music to be: communicative, instinctive and profound. The musical nucleus of their compositions range from novels, paintings, poems, to lived experiences, or mere sensations in the blink of an eye. This trio draws influences from jazz as well as classical music, to nurture a music with a seemingly limitless audial spectrum - once philosophical and earnest, their playing may take every direction towards the lyrical, the playful, the experimental, or groove- orientation. Although the compositions provide a thorough structure, they nevertheless provide plenty of room for improvisational jaunts, in which the magic of this bands unique sound can flourish.